Ob Rollengang, Trafostation, EX-Bereich oder die grossflächige Überwachung: je nach Zweck die passende Kamera wählen.
„Mit DAPONA kann ich mir wie aus einem Baukasten mein eigenes Brandschutz-Portfolio ganz individuell zusammenstellen. DAPONA informiert mich immer rechtzeitig, mehrstufig, nach meinen individuellen Regeln. Ich kann damit sogar Warnlampen starten, Geräte abschalten und im Ernstfall Löschsysteme auslösen. Ein wirklich beruhigendes Gefühl..“
Geschäftsführer DAPONA-Kunde
Brandrisiken grossflächig erkennen
Die Thermografiekameras von Hikvision werden vor allem zur Erkennung von Temperaturabweichungen beim Brandschutz eingesetzt, um überhitzte Stellen und nicht sichtbare Defekte an Maschinen oder elektrischen Systemen zu erkennen, die auf ein mögliches Problem hinweisen könnten. Sie werden auch verwendet, um Bereiche zu überwachen, die mit konventionellen Messwerkzeugen nur schwer zu erreichen sind.
Die auf Deep-Learning basierende dynamische Branderkennungstechnologie ist eine Funktion der Turret- und Bullet-Kameras, die sich die Sicherheits-Big-Data von Hikvision zunutze macht, die riesige Mengen globaler Klimadaten umfassen und die größtmögliche Erkennungsgenauigkeit gewährleisten. Benutzerfreundliche Handheld-Thermografiekameras erkennen schnell Bereiche mit Temperaturanomalien anhand visualisierter Metadaten und zeigen diese auf handlichen LCD-Bildschirmen an.
Schäden bereits in ihrer Entstehung entdecken
DAPONA nutzt verschiedene Sensortypen in Kombination, und die Wärmebildgebung bietet einen zusätzlichen Nutzen, indem sich mit ihr andere Alarme verifizieren lassen. So kann sie zum Beispiel die Temperatur in einem Bereich überprüfen, in dem ein Rauchalarm ausgelöst wurde. Wärmebildkameras können auch zur Unterstützung der Mitarbeiter eingesetzt werden, die die Stelle überprüfen, von der der Alarm ausging. Wird eine Bi-Spektrum-Kamera eingesetzt, können die Mitarbeiter in der Leitstelle sehen, ob sich die Person, die den Alarm überprüft, auch wirklich an dem Ort befindet, von dem der Alarm ausging. Dadurch verringert sich die Gefahr von Fehlern und dass eine potenzielle Brandgefahr übersehen wird.
Die Technologie ist auch für die Planung und Risikobewertung nützlich. Sie kann potenzielle Hotspots in einem Gebäude aufzeigen, indem sie es im Zeitverlauf überwacht. Diese können dann im Rahmen der Risikominderung berücksichtigt werden, indem beispielsweise bei Brandschutzmaßnahmen und Evakuierungsplänen besonderes Augenmerk auf diese Bereiche gelegt wird.
Wenn sich Menschen in einem bestimmten Bereich aufhalten, wird die Brandverhütung noch wichtiger. Verletzungen können vermieden und sogar Leben gerettet werden, wenn die Anwesenden so rechtzeitig gewarnt werden, dass sie noch Zeit haben, um entweder den Brand zu löschen oder um den betroffenen Bereich zu verlassen. Bei den Wärmebildkameras gibt es Modelle, die direkt mit Sirenen oder Blitzlichtern verbunden sind (so z. B. in der HeatPro-Serie von Hikvision). Diese können sowohl eine allgemeine Warnung in dem Bereich ausgeben, in dem die Kamera installiert ist, als auch eine Warnung an den Systembetreiber übermitteln.
Wir stellen vor: FireProtectionCam Ihre erste Verteidigungslinie gegen Sägewerksbrände
Grossflächig überwachen und verdeckte Stellen mit Sensoren ausstatten: lückenlose Überwachung nach dem «best of breed»- Ansatz.
«ein ganzheitliches Konzept stellt den Kundennutzen an erste Stelle und nicht eine bestimmte Kamera»
DAPONA Brandschutz- Kameras: einer von vielen Bausteinen im DAPONA Portfolio
Diese Standardkameras, auch bekannt als KI-Kamera sind für Umgebungen konzipiert, in denen leicht entzündliche Materialien vorhanden sind.
Ihr Hauptzweck besteht darin, Brände zu verhindern, die durch Funken oder Explosionen verursacht werden. Sie stellen eine sinnvollen Baustein im DAPONA Sensor- Portfolio dar und lassen sich mit zusammen allen unterschiedlichen Sensortypen zu einem auf den jeweiligen Kunden ausgerichtetes Gesamtkonzept zusammenstellen.
Betrachtungswinkel, Messpunkte, Entfernung, Toleranz: Die Auswahl der richtigen Kamera ist entscheidend.
Nicht immer ist eine bestimmte Kamera auch die richtige; es kommt darauf an, was überwacht werden soll.
Mit DAPONA haben Sie die freie Wahl: von der einfachen Temperaturkamera mit geringer Genauigkeit, Schwachlicht, bewegte Messpunkte, EX-geschützte Bereiche, Bewegungserkennung, Raucherkennung bis hin zu Bi-polaren Bild- und Infrarotkameras mit integrierter KI-Analytik steht ein breites Spektrum unterschiedlicher Kameratypen von namhaften Kamera-Herstellern zur Verfügung.
Die Kombination machts: Wenn es um grosse Flächen geht mit unverstellbarer Sicht auf die Messpunkte, haben Kameras klare Vorteile. Hingegen staubige Umgebungen oder verdeckte Stellen, wie z.B. Schaltschränke, lassen sich besser mit Sensoren ausstatten.
In Bereichen wie Sägewerken, in denen Sägespäne, Holzspäne und andere brennbare Materialien reichlich vorhanden sind, ist der Einsatz KI-basierter Kameras eine sinnvolle Ergänzung eines ganzheitlichen Brandschutz-Konzepts.
Durch den strategischen Einsatz der DAPONA-KI-Kamera können Sie das Risiko von Brandvorfällen in kritischen Bereichen minimieren.
KI an Bord: HIKVISION Kameras mit integrierter KI-Analytik
Die AcuSense Technologie nutzt fortschrittliche AI-Algorithmen für die maschinelle Bildverarbeitung, die in Hikvision Sicherheitskameras und Videorekordern integriert sind, um die Sicherheit von Haushalten und Unternehmen zu erhöhen.
Auch wenn noch kein Rauch zu sehen ist, kann es bereits brennen
Bestehende Brandmeldetechniken können durchaus nützlich sein, haben jedoch Einschränkungen, was die Möglichkeit der Alarmüberprüfung und die Vorwarnzeit betrifft. So lösen Rauchmelder einen Alarm aus, wenn sie Rauch in der Luft detektieren. Dies ist jedoch erst möglich, wenn das Feuer bereits ausgebrochen ist. Das Gleiche gilt für Luftprobenahmegeräte, die die Luft auf bestimmte Partikel untersuchen, obwohl diese in der Regel schneller als ein Rauchmelder Rauch erkennen können.
Optische Kameras werden ebenfalls als Sicherheitslösung eingesetzt, können aber nur dann warnen, wenn Flammen sichtbar sind – mit anderen Worten, wenn das Feuer bereits ausgebrochen ist.
Temperaturüberwachung vor dem Brand
Wärmebild-Überwachungskameras können bereits in einem früheren Stadium eines Brandes Warnungen ausgeben. Wärmebild-Überwachungskameras überwachen die Temperatur und nicht die Leistung eines Feuers (Rauch, Flammen usw.) und können so ein potenzielles Problem anzeigen, bevor es entsteht. Wenn Wärmesensoren außergewöhnliche Temperaturen feststellen, können die Bediener weitere Untersuchungen vornehmen und Maßnahmen ergreifen, um den Brand selbst zu verhindern.