Brandvermeidung
durch digitale Echtzeit-Überwachung
Wenn Brände erst gar nicht ausbrechen: Digitalisierung senkt Brandrisiko erheblich. Einfach anschliessen und loslegen. Ab 60.- EUR* pro Monat.
Vermeiden, statt Löschen: Digitales Management von Schadensrisiken
Steigende Prämien in der Feuerversicherung erschweren es vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen immer mehr, sich ausreichend gegen Brände zu versichern. Zusätzlich schreiben Versicherer teure und aufwändige Sprinkleranlagen vor. Unternehmer sind einem zunehmenden persönlichen Risiko ausgesetzt, ganz zu schweigen von den Folgeschäden eines Brandes, wie Kunden- und Marktverlust. Andererseits verbuchen Industrieversicherer trotz technischer Aufrüstungen Schäden in Millionenhöhe. Eine der Ursachen ist darin zu sehen, dass die meisten technischen Maßnahmen erst bei Brandausbruch greifen, nicht jedoch in der Brandvermeidung.
Dabei sind die meisten der potenziellen Brandquellen bekannt: Dies sind z.B. die Heizungen, Antriebe, Elektromotoren, Flurförderer, Ladegeräte, usw., die oft rund um die Uhr arbeiten. Eine lückenlose manuelle Überprüfung ist so gut wie unmöglich.
Vermeiden statt Löschen: Digitale Echtzeit- Überwachung rund um die Uhr
Einmal abgesehen von schnell entstehenden Brandursachen wie z.B. Blitzschlag oder Brandstiftung, entwickeln sich viele Brände schleichend. Man könnte sagen, dass sich Brände frühzeitig selbst ankündigen, bevor es zum Ausbruch kommt. Diese wertvolle “geschenkte” Zeit nutzt DAPONA.
Quelle: IHT Baulicher Brandschutz
Mit DAPONA hat Efficiency Systems einen Standard Webservice entwickelt, der aus beliebigen Quellen daten ausliest, darstellt und alarmiert. Damit lassen sich auch Brände vermeiden.
In einem vom Ferdinand-Steinbeis-Institut der Steinbeis-Stiftung (FSTI), Stuttgart initiierten Micro- Testbed “Brandvermeidung” wurde DAPONA in einem Hobel- und Sägewerk installiert. Die Prämisse des Testbeds war, dass mit IIoT kritische Zustände früh erkannt und Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können, bevor ein Brand entsteht. Die Anbindung von preiswerten Sensoren auf offenen Plattformen kann dadurch über den Anwendungsfall der Brandvermeidung hinaus Mehrwerte für verschiedene Partner im Ökosystem schaffen.
An den potenziellen Brandquellen wurden lediglich am Markt erhältliche batteriebetriebene Temperatursensoren angebracht, die nach dem LoRa-WAN– Funkprinzip alle 3 min (einstellbar) ihre Werte an die digitale Plattform DAPONA senden.
LoRa-Temperatursensor an Bandsäge
LoRa-Temperatursensor an Hobelmaschine
Die Verarbeitung, Anzeige und Alarmierung erfolgt komplett digital.
DAPONA smart webservice
Abweichungen werden erkannt und gemeldet, bevor eine kritische Situation entsteht. Durch frühzeitiges Handeln lassen sich Schäden vermeiden.
Die Wahl der Sensoren ist dabei völlig frei: z.B. eignen sich für die Überwachung von Temperaturen Funksensoren, die nach dem LoRa-WAN-Funk-Prinzip arbeiten: Sie sind batteriebetrieben, weisen eine hohe Reichweite auf und können einfach an beliebigen Stellen im Betrieb platziert werden. Bevor die Batterie zuneige geht, meldet DAPONA rechtzeitig, dass bald wieder ein Wechsel ansteht. Dies ist ca. alle 1,5 – 2 Jahre der Fall, je nach Sendehäufigkeit und Umgebungstemperatur.
Sensorbeispiel (www.laird.com)
Aktive Bewirtschaftung potenzieller Schadensquellen rund um die Uhr
DAPONA zeichnet die Verläufe auf und meldet sich automatisch, wenn irgendwo ein Temperaturwert beginnen sollte, unerwartet zu steigen.
DAPONA: Frei konfigurierbare Dashboards
Der Aufwand für eine Kontrolle wird dadurch deutlich minimiert.
Alarmierung noch lange bevor es brennt
DAPONA überwacht alle kritischen Brandquellen rund um die Uhr und meldet sofort noch lange bevor überhaupt ein Brand entstehen würde. Und das Beste ist: Selbst von Zuhause oder unterwegs aus auf dem Mobiltelefon ist die aktuelle Lage im Betrieb jederzeit transparent.
Adhoc-Brände: Sofort-Alarmierung, Auslösen von Löscheinrichtungen
Bei Bränden, die ohne Anbahnungsphase entstehen, alarmiert DAPONA sofort. Zusätzlich können auch Löscheinrichtungen ausgelöst werden
Einfache Inbetriebnahme ohne Programmierung
Durch die freie Konfiguration von DAPONA wird Brandvermeidung lediglich im Portal DAPONA als „usecase“ eingerichtet. Alle notwendigen Funktionen zur Datenerfassung, Ablage, Darstellung und Alarmierung bringt DAPONA bereits im Standard mit. Es müssen nur noch die Sensoren installiert und in DAPONA bekannt gemacht werden.
Täglicher Bericht deckt schleichende Entwicklungen auf, mehrstufiger Alarm meldet sich bei Abweichungen
Wie sich DAPONA melden soll, wenn etwas Ungewöhnliches passiert, kann frei eingestellt werden. DAPONA löst dann bei Überschreitung eines ersten Schwellwertes frühzeitig eine Warnung aus.
Diese kann auch in Form einer gelben Signalleuchte deutlich sichtbar in der Produktion angezeigt werden. Zusätzlich erzeugt DAPONA eine Aufgabe (in Form einer Reparatur oder Wartung) zur Behebung der Störung und versendet dies als E-Mail.
Falls niemand reagiert und die Temperatur weiter ansteigen sollte, ist in DAPONA die Auslösung der Alarmstufe „rot“ konfiguriert. In der Produktion schaltet die Signalleuchte auf Rot. Zusätzlich wäre auch die Auslösung eines akustischen Alarms oder auch einer telefonischen Alarmierung denkbar.
Für maximale Transparenz sendet DAPONA zusätzlich jeden Tag ein Tagesprotokoll. Dieses wird künftig neben den Tages- Messwerten auch Trends in den Verläufen der Sensorwerte ausweisen. Selbst schleichende Temperatursteigerungen sind so sicher erkennbar.
Digitale Brandvermeidungs- Dashboards: Auswertungen selbst einrichtbar. Ohne App oder Designer, etc. Einfach “to go”, direkt im Web Browser
DAPONA bietet die Möglichkeit, Auswertungen per Mausklick selbst einzurichten. Einfach direkt im Web-Browser (Google Chrome, Apple Safari, Microsoft Edge). Per drag & drop lassen sich digitale Dashboards mit Anzeigewidgets bestücken, wie z.B. Liniendiagramme, Balkendiagramme, Fortschrittsanzeigen, etc.
Nicht nur Alarme werden protokolliert: Es ist auch nachvollziehbar, wie sich Temperaturwerte über die Zeit hinweg entwickelt haben und an welchen Sensoren die stärksten Abweichungen auftreten. Um diese kann sich dann als erstes gekümmert werden.
*zzgl. Sensorik